Was freiberuflichen Beleghebammen ab November droht, ist ein Schlag ins Gesicht all jener Frauen, die sich tagtäglich mit Herzblut, Fachwissen und höchster Verantwortung um werdende Mütter kümmern. 

Eine Kürzung um bis zu 30 % bei gleichbleibender Leistung und eine Vergütung zusätzlicher Aufgaben mit gerade einmal einem Drittel des üblichen Lohns ist nicht nur wirtschaftlich untragbar, sondern auch moralisch inakzeptabel.

In Bayern ist das Beleghebammen-System ein bewährter und unverzichtbarer Teil der geburtshilflichen Versorgung. Besonders in ländlichen Regionen sind es diese Frauen, die mit ihrer Arbeit Versorgungslücken schließen und Geborgenheit schaffen. Wer jetzt ihre Existenzgrundlage kürzt, riskiert, dass viele von ihnen aufgeben müssen, mit gravierenden Folgen für Familien, Geburtsstationen und ganze Regionen.

Als FREIE WÄHLER FRAUEN Bayern sagen wir:

Hebammenarbeit ist kein Sparmodell. Sie ist Menschenarbeit!!!

Wir fordern eine sofortige Überprüfung des Schiedsspruchs und eine faire, aufwandsbezogene Bezahlung für alle Hebammen insbesondere im freiberuflichen Belegsystem. Wer heute an der Geburtshilfe spart, riskiert morgen eine Krise der Versorgung. Das dürfen wir nicht zulassen.